Highlights

Nichtlinearität macht photonische neuronale Netze intelligenter

Forscher am Institut für Quantenelektronik haben den Kernprozessor eines photonischen neuronalen Netzes hergestellt, bei dem die optische Nichtlinearität eine Schlüsselrolle spielt, um das Netz leistungsfähiger zu machen.

Superfluide Überraschung

Transport zwischen zwei verbundenen superfluiden Reservoirs

Forschende des Instituts für Quantenelektronik und des Quantum Center untersuchten Teilchen- und Entropieströme zwischen zwei miteinander verbundenen, superfluiden Reservoirs und fanden unerwartete Hinweise auf einen irreversiblen und verstärkten Entropietransport.

Lang lebe der Graphen-Tal-Zustand

Ein BLG-Doppelquantenpunkt

Forscher des Labors für Festkörperphysik der ETH Zürich fanden Hinweise darauf, dass zweischichtige Graphen-Quantenpunkte eine vielversprechende neue Art von Quantenbits beherbergen könnten, die auf sogenannten Tal-Zuständen basieren.

Ammoniak-Spur führt zu Exoplaneten

Mit Hilfe des James-Webb-Weltraumteleskops hat ein Forscherteam, dem auch Mitglieder des Instituts für Teilchenphysik und Astrophysik der ETH Zürich angehören, Ammoniak in der Atmosphäre eines kalten Braunen Zwergs gemessen. Anhand der Isotopenhäufigkeit von Ammoniak lässt sich untersuchen, wie riesige Gasplaneten entstehen.

Optische Solitonen im Terahertzbereich

Forschern des Instituts für Quantenelektronik der ETH Zürich ist es gelungen, Terahertz-Solitonen in einem ringförmigen Quantenkaskadenlaser zu beobachten.

Die Quantenmechanik mit einem Kristall testen

ETH-Forschende haben einen Kristall in einen Quanten-Überlagerungszustand versetzt und gemessen, wie lange Quanteneffekte in den Schwingungen des Kristalls andauerten. Solche Messungen sind wichtig, um Obergrenzen für mögliche Modifikationen der Quantentheorie zu finden, die erklären könnten, warum wir im Alltag kein Quantenverhalten sehen.

Magnetischer Tanz unter dem Mikroskop

Das Bild zeigt zwei schwarze Kugeln, die Löcher repräsentieren. Diese befinden sich in einer geordneten magnetischen Anordnung von Spins (die mit Kompassen illustriert sind).

Experimentalphysikerinnen und -physiker des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching haben, mit massgeblicher Beteiligung des theoretischen Physikers Eugene Demler von der ETH Zürich, erstmals direkt und in mikroskopischem Detail beobachtet, wie magnetische Korrelationen die Bildung von sogenannten Loch-Paaren vermitteln. Die Arbeit schafft eine vielseitige Plattform für die Erforschung theoretischer Modelle der Hochtemperatur-Supraleitung.

Freie Bahn für Elektronen verbessert die Erzeugung weicher Röntgenstrahlung

Foto des Experiments [1], bei dem Kryptonatome (Mitte) mit einem Hochleistungslaser (links) und weicher Röntgenstrahlung beleuchtet werden.

Nicht nur für unsere alltägliche Mobilität sind Verkehrsbehinderungen ein Ärgernis, auch für kleinste Teilchen wie Elektronen können diese negative Konsequenzen mit sich bringen. Wollen Physikerinnen und Physiker sehr schnelle Dynamik in der Materie mittels weicher Röntgenstrahlung untersuchen, ist freie Bahn für Elektronen gefordert.

Eine Schlüsselrolle für Quantenverschränkung

Künstlerische Darstellung des geräteunabhängigen Quantenschlüsselaustauschs

Seit langem besteht die Aussicht, dass eine als Quantenschlüsselaustausch bekannt Methode eine Kommunikationssicherheit gewährleistet, die mit herkömmlicher Kryptographie nicht zu erreichen ist. Ein internationales Team von Physiker:innen mit ETH-Beteiligung hat nun erstmals einen Ansatz für den Quantenschlüsselaustausch experimentell umgesetzt, der Quantenverschränkung nutzt um weitaus umfassendere Sicherheitsgarantien bieten zu können als bisherige Verfahren.

Ein behutsamer Umgang mit mechanischen Quantensystemen

Lichtmikroskopische Aufnahme des akustischen Resonators, von oben gesehen

Systeme, in denen die mechanische Bewegung auf der Ebene einzelner Quanten gesteuert wird, entwickeln sich zu einer vielversprechenden Plattform für Quantentechnologien. Eine neue experimentelle Arbeit zeigen nun, wie die Quanteneigenschaften solcher Systeme gemessen werden können, ohne den Quantenzustand zu zerstören – eine wichtige Voraussetzung für die Erschliessung des vollen Potenzials mechanischer Quantensysteme.

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