Was Daten verraten – Scientifica 2017
Wie unsere Welt in Zukunft aussieht, und was der digitale Wandel für unsere Gesellschaft bedeutet, interessiert. Über 30'000 Besucherinnen und Besucher tauchten am Wochenende vom 1. bis 3. September an der Universität Zürich und der ETH Zürich in die Welt der Daten ein und liessen sich von der Wissenschaft begeistern.
Rund 300 Forschende zeigten an den externe Seite Zürcher Wissenschaftstagen ihre Projekte, hielten Kurzvorlesungen oder Workshops und diskutierten in Science Cafés. Auch die Präsentationen und Kurzvorträge von Mitgliedern des Departements Physik zeigten die Wichtigkeit von Big Data in der Forschung auf — vom Allerkleinsten bis zum Weltall.
Der Nationaler Forschungsschwerpunkt "Quantum Science and Technology" (NCCR QSIT), mit Leading House ETH Zürich, hat einen Einblick in externe Seite Licht – Quanten – Daten mittels Experimenten und Video geboten.
Die grosse Neugierde des Publikums, in diesen drei Tagen mehr über Quantenmechanik zu erfahren, hat die anwesenden Forschenden positiv überrascht. Auch das externe Seite Video zur Quantenforschung an der ETH Zürich löste rege Diskussionen über die Zukunft der Quantentechnologie und die Auswirkung auf unseren Alltag aus.
Der Dialog mit dem Publikum hat Freude gemacht. Erfrischende Sichtweisen ausserhalb der Forscherperspektive lassen die Forschenden wieder neu auf die eigene Arbeit blicken.
Professor Christoph Grab präsentierte in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich externe Seite Neue Welten entdecken – Big Data in der Teilchenphysik.
Neue Welten entdecken ist auch ein Thema in der Astrophysik: externe Seite Gibt es Leben auch auf andern Planeten? Fünf Astrophysiker der ETH zeigten, wie sie mit Big Data den Geheimnissen des Universums auf der Spur sind.
Die Scientifica bietet viele Möglichkeiten spielerisch Neues zu lernen. Was, wenn man sich physikalische Konzepte wie zum Beispiel Energie, Schwingungen und Strahlung von Grund auf aneignen möchte? Die ETH-Lernforschung am Departement Physik bot dem Publikum die Gelegenheit gleich selbst auszuprobieren, wie Lernen am besten geht. Zahlreiche Besuchende aller Altersstufen nahmen mit grosser Begeisterung am externe Seite Lernexperiment der Gruppe von Prof. Andreas Vaterlaus teil, und erfuhren, wieviel Freude ein positives Lernerlebnis bereiten kann.
Die Präsentationsstände wurden durch vier Kurzvorlesungen aus dem Institut für Teilchen- und Astrophysik vertieft: