2016 MERAC-Preis an Yingjie Peng
Der 2016 MERAC-Preis der European Astronomical Society für die beste Doktorarbeit in beobachtender Astrophysik geht an Dr. Yingjie Peng, der im Jahr 2013 an der ETH Zürich promovierte.
Yingjie Peng, nun ein Youth Qianren Research Professor am Kavli Institute for Astronomy and Astrophysics in Peking, kam 2007 an die ETH Zürich, um unter der Leitung von Prof. Simon Lilly für seine Doktorarbeit in beobachtender Kosmologie zu forschen. Er promovierte im Jahr 2013 und wurde für seine herausragende Doktorarbeit über die Einfachheit von sich entwickelnden Galaxienpopulation und den Ursprung der Schechter-Form der Massenfunktion der Galaxien mit der ETH-Medaille ausgezeichnet.
Nun hat er einen der drei 2016 MERAC-Preise für beste Doktorarbeiten erhalten. Die MERAC-Preise werden von der European Astronomical Society vergeben, um junge europäische Astronominnen und Astronomen zu würdigen und zu unterstützen.
Die Fondation MERAC (Mobilising European Research in Astrophysics and Cosmology) ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Schweiz und sponsort seit 2013 jedes Jahr drei MERAC-Preise von 20'000 Euro, für die drei Kategorien theoretische Astrophysik, beobachtende Astrophysik und neue Technologien. Die Preise werden jährlich abwechselnd an die besten Nachwuchsforscher und für beste Doktorarbeiten vergeben.