Prof. em. Dr. Jürg Fröhlich
Prof. em. Dr. Jürg Fröhlich
Emeritierter Professor am Departement Physik
- Work phone +41 44 633 25 79
- Fax print +41 44 633 11 15
- Work phone +41 44 632 39 00 Alternate(Ausw.)
- phone +41 44 633 25 70 Secretariat(Sek.)
- web_assetwww.itp.phys.ethz.ch/research/mathphys/froehlich.html
- call_made0000-0002-4388-5166
- contactsV-Card (vcf, 1kb)
Zusätzliche Informationen
Forschungsgebiet
Mathematische Physik
Jürg (Martin) Fröhlich ist seit Herbst 1982 ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der ETH Zürich. Sein Spezialgebiet ist die mathematische Physik.
Geboren am 4. Juli 1946, Bürger von Frauenfeld und Lommis TG, studierte Fröhlich von 1965 bis 1969 an der ETH Zürich Physik. Er doktorierte unter der Leitung von Professor K. Hepp am Institut für Theoretische Physik mit einer Arbeit über das Infrarotproblem in der Quantenfeldtheorie. Das akademische Jahr 1972/73 verbrachte er an der Universität Genf. Von 1973 bis 1974 war er «research fellow » an der Harvard University. Anschliessend war er Assistenzprofessor am Mathematik-Departement der Princeton University. Im Januar 1978 folgte er einem Ruf ans Institut des Hautes Etudes Scientifiques in Bures-sur-Yvette, wo er bis zum Sommer 1982 als «professeur permanent » wirkte. Seit Herbst 1982 arbeitet Fröhlich an der ETH Zürich. Er verbrachte Freisemester am Institute for Advanced Study in Princeton und am Institut des Hautes Etudes Scientifiques.
Schwerpunkte seiner Forschungen sind in erster Linie die Quantenfeldtheorie, die Quantentheorie von Systemen mit vielen Freiheitsgraden, die statistische Physik sowie verschiedene mathematische Methoden der theoretischen Physik. Seine Arbeiten wurden mit dem nationalen Latsis-Preis (1984) und dem Dannie-Haineman-Preis (1991) gewürdigt. Seit 1993 ist er Mitglied der Academia Europea, verschiedener nationaler und internationaler Fachverbände und hat auch schon in Führungsstäben solcher Verbände mitgewirkt.
vertical_align_bottomCV PDFEhrungen
Jahr | Ehrung |
---|---|
2009 | Henri Poincaré Preis der IAMP gestiftet von der Daniel Iagolnitzer Stiftung |
2001 | Max-Planck Medaille der DPG |
1997 | Marcel Benoist Preis |
1990 | Dannie Heineman Preis (APS/AIP, USA) |
1984 | Naitionaler Latsis Preis |
Weitere Informationen
seit August 2011 im Ruhestand