Prof. em. Dr. Ana Celia Mota

Ana Celia Mota war bis Oktober 2000 als Wissenschaftliche Adjunktin und Titularprofessorin am Laboratorium für Festkörperphysik tätig. Sie leitete die Forschungsgruppe für Physik bei ultra-tiefen Temperaturen.

Ana Celia Mota, Bürgerin der USA, wurde 1935 in Argentinien geboren. Sie studierte Physik am Physik-Institut Balseiro in Bariloche (Argentinien). Direkt nach ihrem Doktorat im Jahre 1967 bei Professor John Wheatley verbrachte sie acht Jahre an der University of California San Diego. Darauf war sie während fünf Jahren an der Universität zu Köln (D) tätig. Ab November 1980 arbeitete sie an der ETH Zürich.

Schwerpunkte ihrer Forschung lagen in den Gebieten der unkonventionellen Supraleitung sowie der mesoskopischen Phänomene in normal-supraleitenden Strukturen. An ihrem Labor an der ETH wurden diese Untersuchungen bei Temperaturen bis hinunter zu einigen Millikelvin durchgeführt. Im Rahmen eines EU-Programms erweiterte sie die Untersuchungen an der europäischen Forschungseinrichtung für ultra-tiefe Temperaturen an der Universität Bayreuth bis zu Temperaturen im Mikrokelvin-Bereich.