Prof. Dr. Manfred Fiebig
Prof. Dr. Manfred Fiebig
Ordentlicher Professor am Departement Materialwissenschaft
ETH Zürich
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Zusätzliche Informationen
Forschungsgebiet
Professor Fiebigs Hauptforschungsinteresse gilt der Licht-Materie-Wechselwirkung in Systemen mit starken elektronischen Korrelationen. Er ist besonders bekannt für seine Arbeiten auf dem Gebiet der nichtlinearen Optik an (multi-)ferroischen Materialien.
Professor Manfred Fiebig ist bekannt für seine Arbeiten zur Licht-Materie-Wechselwirkung in Systemen mit starken elektronischen Korrelationen. Multiferroika sind von besonderem Interesse für ihn. Professor Fiebig erwarb 1992 ein Diplom in Physik an der Universität Dortmund, Deutschland, und promovierte 1996 an der gleichen Universität. Von 1997 bis 1999 war er Fellow der Japan Science and Technology Corporation an der Universität Tokyo, Abteilung für angewandte Physik. Im Jahr 1999 kehrte er an die Universität Dortmund zurück, wo er eine Nachwuchsgruppe leitete und 2001 habilitiert wurde. Von 2002 bis 2006 arbeitete Professor Fiebig als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie in Berlin. Im Jahr 2006 wurde er zum Professor für Experimentelle Festkörperphysik an die Universität Bonn berufen, eine Position, die er bis 2011 innehatte. Seit 2011 ist er Professor für Multifunktionale Ferroische Materialien am Departement Materialwissenschaft der ETH Zürich, wo er heute eine Gruppe von rund 20 Personen aus derzeit 15 verschiedenen Ländern leitet. Von 2014-2018 war er Leiter und stellvertretender Leiter des Departements. Er ist Leiter der Arbeitsgemeinschaft Magnetismus der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Zu seinen jüngsten Auszeichnungen gehören eine APS Fellowship und ein ERC Advanced Investigator Grant mit einem Proof-of-Concept-Upgrade. Im Jahr 2021 wurde er zum Mitglied des Nationalen Forschungsrats des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gewählt. Außerdem wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz gewählt, und er ist der Empfänger des Frank-Isakson-Preises der APS für optische Effekte in Festkörpern 2022 sowie designierter Empfänger der Stern-Gerlach-Medaille, der höchsten Auszeichnung in Experimentalphysik, die die DPG vergibt. Gastprofessuren führten Herrn Fiebig an die UC Santa Barbara und an das Forschungsinstitut RIKEN in Japan.
Mitgliedschaften
Seit | Mitgliedschaft |
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2005 | American Physical Society |
1998 | Materials Research Society |
1991 | Deutsche Physikalische Gesellschaft |
Ehrungen
Jahr | Ehrung |
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2023 | Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft |
2022 | Frank-Isakson-Preis für optische Effekte in Festkörpern der American Physical Society |
2021 | Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Mainzer Akademie für Wissenschaften und Literatur |
2018 | Gastprofessur am Forschungsinstitut RIKEN, Japan |
2016 | ERC Advanced Investigator Grant INSEETO (mit Proof-of-Concept-Zusatz) |
2012 | Ernennung zum Fellow der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft |
2010 | Researcher-in-Residence Award, University of California, Santa Barbara, USA |
2006 | Walter-Schottky-Preis für Festkörperphysik der DPG (Deutsche Physikalische Gesellschaft) |
2002 | Heisenberg-Stipendium der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) |
1997 | JST Fellowship, Japan |
1996 | Promotionspreis der Universität Dortmund, Deutschland |
Weitere Informationen
Professor Fiebigs Hobbys sind Kino, Wandern und Fotografie.
Vorlesungsverzeichnis
Frühjahrssemester 2025
Nummer | Veranstaltung |
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327-1300-00L | Joint Group Seminar |
402-0558-00L | Crystal Optics in Intense Light Fields |